Jetzt sind wir langsam an der Reihe das zu rocken, zu trinken, zu schreiben, heraus zu schreien was Rock’n Roll fucken kann.
Wer ist noch da?
Wer kommt noch?
Timberlake, Xavier Naindoo…
Fuck!
Kommt Leute, wir müssen die Maschinen starten und ab dafür!
Kaum authentische Fuckers rocken die Bühnen.
Es ist schon „peinlich“ die selben Rockeros zu trällern oder auf Konzerten zu besuchen.
Man er hat doch extra den Whiskey gegen Wodka getauscht, aber auch er musste sterben. Es ist so als würde man seine Frauen wechselt, troubles gibt es immer, daran sterben Rockeros aber nicht.
Keine Sorge, eure Kinder oder ihr selbst werdet nicht an Alkohol oder Drogen sterben, geschweige denn an Sex.
Eure Kids werden irgendwann vielleicht an Langeweile sterben und ihr an Arbeitswut für euren geliebten Chef, und alle schließlich an Stummheit.
Ja Lemmy, deine Musik ist laut und kompromisslos. Kompromisse macht man auf Toiletten, am Pissbecken!
Seine Lyrics finde ich sensibel?
Fuck! Lyrics wie ein Fausthieb, der dich beim wichsen erwischt anstatt es deiner Liebsten zu geben.
Egal, ob Gitarre, Bass oder Frau.
Leidenschaftlich laut und ehrlich.
Laut, dass es die Nachbarn weckt.
Wie ein Fick am Morgen.
Die reale Welt, nicht die bigotte Welt ins Ohr zu brüllen.
Morgens um vier oder nachts um elf. Egal.
Im Viertel ist es einfacher geworden in meiner Wohnung laut Musik zu hören, als in einer Bar.
Bei mir stehen die Cops regelmäßig im Zimmer, wippen mit dem Fuß im Takt der Musik und bitten mich ein anderes Stück für sie zu spielen.
In einer Rock Bar, heißt es immer wieder: KOMM RUNTER.
Die Nachbarn der Bar sagen: KOMM RUNTER. Die Musik muss leiser.
Wenn nicht, ist die Bar bald Geschichte.
Und ich wohne immer noch da, und brülle laut aus dem Balkon:
… playing for the high one, dancing with the devil
Going with the flow, it’s all a game to me.
RIP Lemmy

André J. Logan Armon Geronimus "Der, der frischen Wind bringt" Berger von Tramnitzke
Januar 3, 2016 at 8:42 a.m.Thx Louis ! ! !